U11-Nachwuchathletinnen des BVRP erspielen bei der A-Rangliste in Bonn Silber und Bronze im Mädchendoppel

Am  vergangenen Wochenende starte eine kleine Delegation des BVRP bei der DBV A-Rangliste U11/U13 in Bonn. In der Altersklasse U11 gingen Anna Höh (ASV Waldsee), sowie Ylva Züfle, Johanna Kern, Eva Dimitrov und Mara Heidenmann (alle SV Offenheim) an den Start. In der Altersklasse U13 stellte sich Philipp Crayen  (SV Offenheim) der starken Konkurrenz.

Die Anreise erfolgte bereits am Freitag. Nach einem gemütlichen Abendessen in der Ferienwohnung wurde noch kurz die Erwartungshaltung für das Turnier besprochen und dann hieß es schlafen und Kraft tanken für das anstehende Turnierwochenende. 

Am Samstag ging es dann zeitig in die Sporthalle. Nach einem kurzen warm-up waren alle Teilnehmer/innen sehr gespannt auf das Turnier. 

Anna und Eva starteten mit einem Setzplatz und konnten ihre Gruppenspiele gewinnen. In der ko-Runde unterlag Eva der späteren Siegerin Marina Maev (NRW) mit 10-12 8-11 7-11 und schied im Achtelfinale aus. Anna konnte mit einem weiteren Sieg das Viertelfinale erreichen, wo sie der ersten Schulwoche am HHG in Kaiserslautern Tribut zollen musste und sich mit 7-11 14-12 8-11 9-11 Ye Sang (NRW) geschlagen geben musste. Ylva, Mara und Johanna konnten in Teilen Trainingsinhalte in ihren Spielen umsetzten und diverse Punkte erkämpfen. Hier heißt es nun am Ball bleiben und fleißig weitertrainieren. Für Philipp war das Level noch sehr hoch und er nahm wichtige Erfahrungswerte mit auf den Heimweg.

Nach Turnierende wurde sich am Rhein beim Italiener gut gestärkt, um auch am zweiten Turniertag gut agieren zu können.

Der Sonntag entwickelte sich sehr erfreulich. Alle Spielerinnen hatten Energie und konnten in den Spielen Trainingsinhalte gut umsetzen, sowie besprochene Strategien an die Gegner anpassen. Am Ende wurden sie mit Silber (Anna Höh/ Ylva Züfle) und Bronze (Eva Dimitrov/ Jin Liu (BAW)) belohnt.

Fazit von Landestrainerin Caren Geiss:" Es geht in der Entwicklung voran und man kann erkennen, dass die Spieler/innen Zeit investieren, um sich zu verbessern. Geduld ist hierbei ein wichtiger Faktor, den noch nicht alle Athleten verinnerlicht haben. Erfolge brauchen Entwicklung und Entwicklung braucht Zeit. Wer bereit ist hier zu investieren, wird am Ende belohnt."