Erfolgreiche Deutsche Meisterschaften U15/U17

06. Dezember 2024

Das Team bestand aus Artur Plaisan, Joey Kobylasnki, Ian Baumann, Aaron Winter, Tom Hollinger, Smilla Fluhrer, Mika Lenz, sowie unserem Physio Frederick Weber und den Betreuern Yasen Borisov und Christian Stern. Lilly Reiter konnte auf Grund einer Entzündung im Handgelenk nicht teil nehmen.

Weiterhin Gute Besserung Lilly!

Die beiden Vizemeistertitel errang Ian Baumann in der U15 - einmal mit seinem Trainingspartner und Schulkameraden Aaron Winter und im Mixed mit seiner Partnerin Jule aus Jena. Aaron komplettierte die Medaillenfarben mit Bronze im Jungeneinzel U15.

 

 

Wir sind sehr stolz auf euch - und auch auf Smilla Fluhrer. Erst seit August dieses Jahres bei uns, zeigte sie als Jahrgangsjüngere eine sehr gute Leistung und holte einmal Bronze im Mädcheneinzel U17, sowie ebenfalls Bronze im Mixed U17 mit ihrem Partner Jarno aus Hessen.

 

Dramatisch verlief es im Jungendoppel U17 von Tom Hollinger mit seinem Partner Emmanuel - sie erspielten sich nach langem Kampf einen Matchball, den sie nicht verwerten konnten und so blieb ihnen nach einer sehr guten Leistung die Belohnung mit einer Medaille verwehrt.

Wo Freude ist, ist auch Leid. Gute Leistungen spiegeln sich nicht immer in den Ergebnissen wider. Auch Joey Kobylanski schrammte im Jungeneinzel U15 knapp an einer Medaille vorbei. Diesmal war sein Gegner in den entscheidenden Momenten zu abgebrüht und schnappte Joey die Medaille weg.

Ähnlich erging es Artur Plaisant und Joey im Jungendoppel U15 - sie konnten in den entscheidenden Momenten nicht die nötige Ruhe ins Spiel bringen und verloren ihr Auftaktspiel mit 19:21, 21:14 und 19:21.

Im Mixed U15 schaffte Ian mit seiner Partnerin Jule die Überraschung und schaltete die an Nummer 2 gesetzte Paarung nach ausgeglichenem Spiel im Halbfinale aus. Die Leistung von Ian war beachtlich. Leider war im Finale gegen zu starke Gegner nicht mehr viel zu holen. Trotzdem gratulieren wir Ian zu dieser Leistung! Das zeigt, was in dir steckt!!!

Aaron lieferte im Jungeneinzel U15 bis zum Halbfinale eine sehr gute Leistung ab - dort war leider etwas die Luft raus. Die Leistung war trotzdem gut - es fehlte nur das Tüpfelchen auf dem i, um den Gegner mehr als nur ins Wanken zu bringen.

Smilla spielte eine solide erste Runde im Mädcheneinzel - in der zweiten Runde traf sie auf die Nummer 3 des Turniers und erwischte einen „Horrorstart“: 2:8 stand es bereits für die Gegnerin. Doch Smilla fand ihr Selbstvertrauen und verlor den ersten Satz mit 16:21. Sie hielt an ihrer Spieltaktik fest und verfolgte diese konsequent, um die weiteren Sätze souverän mit 21:12 und 21:9 zu gewinnen.

Im Halbfinale war gegen die spätere Siegerin Lisa Bonnemann aus NRW an diesem Tag nichts zu holen. Smilla verlor mit 10:21 und 12:21.

Im Mixed mit Jarno spielte Smilla zwei solide Spiele, bevor im Halbfinale gegen die späteren Vizemeister nichts zu holen war.

Artur Plaisant und Mika Lenz spielten jeweils eine Disziplin und schieden beide in der ersten Runde aus.

Christian Stern: “Wenn ich auf diese Deutschen Meisterschaften zurückblicke, bin ich stolz, die Leistungen unserer Athletinnen und Athleten begleitet zu haben. Es wurden knappe Spiele gewonnen - es wurde über sich hinausgewachsen. Nicht jede Leistung spiegelt sich in den Ergebnissen wider.

Es war ein schwieriges Jahr mit vielen Veränderungen und Herausforderungen - nicht alles ist optimal gelaufen. Aber die Leidenschaft dieser jungen Menschen zu sehen, ist alles wert! Natürlich liegt noch viel Arbeit vor uns allen - aber es muss auch Zeit sein, kurz inne zu halten und stolz auf sich zu sein. Die Momente der Freude sollte man in Erinnerung behalten - denn sie geben Kraft für die Momente, in denen man wieder über die eigene Leistungsgrenze hinausgehen muss, um den nächsten Entwicklungsschritt zu machen.“