Riko Amano ist zweifache "Deutsche" Vizemeisterin in der Altersklasse U11

Am vergangenen Wochenende wurde in Trostberg (Bay) das diesjährige U11 Mastersfinale, als inoffizielle Deutsche Meisterschaft der Altersklasse U11,  ausgetragen. 

Über das laufende Jahr hatten die Spieler/innen an einigen der 10 deutschlandweiten DBV-Ranglisten teilgenommen, dabei Ranglistenpunkte gesammelt und sich für das Finale in Trostberg qualifiziert.

Riko Amano (1. BCW Hütschenhausen) war die einzige Teilnehmerin des BVRP und vertrat die Farben des Landesverbandes mit großem Erfolg.

In der Einzelkonkurrenz am Samstag konnte sie die Gruppenphase ohne Probleme bewältigen. Ab dem anschließenden Viertelfinale traf sie auf die starke Konkurrenz aus dem Hamburger Landesverband. Mit 21-18 21-13 konnte sie gegen Yening Zhu gewinnen. Im Halbfinale traf Riko auf Ihre Doppelpartnerin Alexia Yang. Auch hier hatte sie beim 21-12 und 21-17 die Nase vorn. Erst im 5ten Spiel des Tages musste sie nach einem hochklassigen Spiel die Stärke Ihrer Gegnerin Mira Tai Loi  anerkennen und unterlag nach unermüdlichen Kampf mit 15-21 16-21. 

Silber auf nationaler Ebene ein großartiger Erfolg für Riko.

In der Doppelkonkurrenz ging Riko mit der Hamburgerin Alexia Yang ins Rennen. Die beiden hatten noch nie zusammen gespielt und fanden aufgrund technisch-/ taktischer Vorbesprechungen gut in den Wettbewerb und konnten sich kontinuierlich dabei steigern. In der Gruppenphase waren beide Begegnungen umkämpft, konnten jedoch jeweils in 2 Sätzen gewonnen werden. Das anschließenden Halbfinale ging über die volle Distanz von 3 Gewinnsätzen und verlangte den beiden jungen Spielerin alles ab. Hauchdünn konnten sie am Ende das Spiel mit 21-17 18-21 21-18 gegen Livia Malin Krüger/ Gabi Zhang (SA) gewinnen und das Finale erreichen. Auch hier gab es ein hochklassiges Spiel über 3 Gewinnsätze, welches jedoch Mira Tai Loi/ Yening Zhu mit 23-21 12-21 21-15 für sich entschieden. 

Silber auch im Doppel  rundete ein bemerkenswertes Wochenende ab.

Anmerkung von Verbandstrainerin Caren Geiss: “Es ist bemerkenswert welches Level diese jungen Athleten und Athletinnen bereits aufs Feld bringen. Ich bin sehr gespannt wie der Weg weitergeht”