2 Mal Halbfinale bei den Denmark Juniors (U17)

31. Oktober 2023

Fünf Schüler (Jonas, Katharina, Konstantin, Leonie und Simon) machten sich direkt im Anschluss zu den German Ruhr U19 auf den Weg nach Odense, Dänemark um sich dort vor Ort auf die kommenden Denmark Juniors (U17) in Zusammenarbeit mit dem ansässigen Verein OBK vorzubereiten. Trainer Christian stieß erst Mittwoch Abend zu der Gruppe dazu.

Gespielt wurde in Langeskov ca. 30 Minuten von Odense entfernt. Herauszustreichen ist definitiv die Entwicklung von Konstantin im Laufe des Turnieres. Er konnte sich wie man so schön sagt von Spiel zu Spiel steigern. Anfangs noch von Selbstzweifeln geplagt bis hin zu „ich gehöre hier hin und kann das schaffen“. Konstantin spielte im Mixed mit der Indonesierin Jovanka und im Doppel mit Jonas, wo er wie auch seine Partner sehr gute Leistungen zeigen konnte. Im Doppel merkte man, dass beide einfach tierische Lust hatten gemeinsam zu spielen.

Katharina konnte ebenfalls in das Halbfinale einziehen, wo sie der späteren Siegerin aus Indonesien mit 16:21 und 15:21 unterlag. In diesem Spiel erkannte man, dass Katharina auch mit Spielerinnen aus Asien mitspielen kann. Es wurde ersichtlich, dass sie im Einklang mit sich selbst sein sollte, um ihre vollen Kapazitäten abrufen zu können.

Im Doppel mit Leonie war es das erwartete schwere Spiel, welches zu Gunsten von beiden Seiten ausgehen hätte können. Gefühlt war wie auch im Mixed von Leonie und Jonas die „Handbremse angezogen“ und somit mussten das Doppel wie auch das Mixed an Dänen abgegeben werden.

Jonas selbst lieferte wiederum eine sehr ansehnliche Leistung im Einzel ab – ohne Druck spielte er auf und zog dem einen oder anderen Dänen den Nerv      😊

Konstantin gewinnt SILBER im MIxed U17

Christian Stern:          

„ Dieses Turnier ist ein wichtiger Baustein in der Entwicklung meiner Spieler. Hier in Dänemark gibt es keine „leichten Lose“ – egal ob man einen Setzplatz hat oder nicht. Am Ende zählt, wer am besten seine Leistung zum jeweiligen Zeitpunkt abrufen kann. Nichtsdestotrotz gilt es den Fokus auf die eigene Weiterentwicklung/Progress zu legen, um in Zukunft mehr Erfahrungen in diesen Bereichen machen zu dürfen („to create opportunities“).“

Leonie Wronna:          

“ Für mich war das Turnier ein Kampf mit mir selber. Ich habe Dinge gedacht und gefühlt, die ich nicht ausdrücken konnte bzw. ausdrücken wollte. Ich habe aus dem Turnier gelernt, dass ich manchmal aus meinem Denken raus muss, um weiterzukommen“