Ausrufezeichen! Die DBV A-Rangliste U17/U19 wird von den Spielern des BVRP und NSP Kaiserslautern eingenommen

4 Siege in den Altersklassen U17 und U19 durch Katharina Nilges (2x), Leonie Wronna und David Eckerlin. Vizetitel durch Leonie Wronna, Jonas Schmid (2x). Bronze durch David Eckerlin und ein starker 5. Platz von Anna-Lena und Bruno Steffen-Sanchez bei der DBV A-Rangliste U17/U19 in Bonn/Beuel.

Unsere Spieler zeigten sich wahrhaftig in Spiellaune. Katharina Nilges gewann das Mädcheneinzel U17 ohne Satzverlust und demontierte ihre Finalgegnerin 21:6 und 21:8. Ein sehr starkes Ausrufezeichen. Im Mädchendoppel U17 gelang mit Leonie Wronna der Turniersieg ohne einen Satz abzugeben – das Finale wurde ebenfalls deutlich mit 21:7 und 21:16 gewonnen. Dasselbe Kunststück vollbrachte David Eckerlin eine Altersklasse drüber mit seinem Partner aus Hessen, indem er die internationale Konkurrenz mit 21:18 und 21:3! niederrang. Im gesamten Turnierverlauf wurde ebenfalls kein Satz abgegeben. Obwohl David sich auf die Doppeldisziplinen fokussiert, konnte er nach beherzter Leistung im Einzel U19 auch noch Bronze mitnehmen. Stark!

Leonie Wronna erreicht mit Jonas Schmid ebenfalls das Mixed Finale U17, indem sich die beiden knapp 23:25 und 12:21 geschlagen geben mussten. Sie konnten trotzdem überzeugen und können auf diese Leistung weiter aufbauen. Ein weiteres Finale erreichte Jonas Schmid mit seinem Partner aus Hamburg, nachdem sie die Nummer 2 gesetzten Spieler des Turniers in 2 Sätzen ausschalten konnten. Im Finale fehlte nicht viel – dennoch war ein deutlicher Entwicklungssprung der beiden Spieler bemerkbar. Weiter so Jungs!

Bruno Steffen-Sanchez konnte in einem ausgeglichenen Einzel als Jahrgangsjüngerer im Jungeneinzel U19 aufzeigen, indem er seinen an Nummer 5 gesetzten Gegner in 3 Sätzen Paroli bieten konnte. Im Doppel machte er es besser und besiegte eine fast ausgeglichene Paarung sehr klar. Sie scheiterten nach gutem Spiel gegen die späteren Halbfinalisten.

Die Formkurve von Anna-Lena Zorn zeigt weiter nach oben! Bei ihrem ersten nationalen Turnier auf höchster Ebene war der Beginn von Nervosität geprägt – dennoch behielt sie ihre Nerven und konnte gegen Mitter des Entscheidungssatzes ihre volle Leistung abrufen und frei aufspielen. Sie erspielte sich ein Match gegen die Nummer 2 des Turniers, der sie ebenbürtig war. Das als Jahrgangsjüngere! Weiter so Anna-Lena!

„Dieses Turnier war besonders für das Team, da es jedem einzelnen Spieler möglich war, zu spielen – ohne großen Erwartungsdruck! Ich war bei dieser A-Rangliste mehr Fan, als Coach meiner Spieler – sie haben mich sehr beeindruckt, was sie für Fähigkeiten an den Tag gelegt haben!“ 

Christian Stern